Menschenhandel spielt sich auch vor unserer Haustüre ab. In der Schweiz kommen immer mehr Fälle von sogenannten Loverboy-Opfern ans Licht. Was sich dahinter verbirgt, ist grausam: Junge Mädchen werden von einem vermeintlich netten Typen meist über die sozialen Medien um den Finger gewickelt. Die «Loverboys» sind Zuhälter, die minderjährigen Mädchen erst einmal die grosse Liebe vorgaukeln und sie dann systematisch von sich abhängig machen. Ist diese Abhängigkeit erst einmal erreicht, drängt der Loverboy das Mädchen in die Prostitution.
Um die Jugendlichen in der Schweiz zu schützen und sie vor der Loverboy-Masche zu warnen, unterstützt Chance Swiss Präventionsmassnahmen. Diese richten sich an Jugendliche, Eltern, Schulen sowie auch die Polizei und Gesundheitseinrichtungen.